Das Projekt „Unterstützung regulärer Arbeitsmigration und -mobilität zwischen Nordafrika und Europa“ (THAMM) entwickelt Wege der sicheren und fairen Arbeitsmigration für Auszubildende aus mehreren Ländern Nordafrikas. Das Projekt wird von der GIZ Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ GmbH) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt und von der EU und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsam finanziert. Die Projektteilnehmer und -teilnehmerinnen wurden in einem mehrstufigen Bewerbungsprozess sorgfältig ausgewählt und werden aktuell intensiv auf eine Beschäftigung in Deutschland vorbereitet. Danach erfüllen sie die nachfolgenden Voraussetzungen:
- Abschluss Sekundarschule (Baccalauréat oder Ähnliches), entspricht Abschluss der 12. Klasse,
- Deutschkenntnisse (Sprachnachweis B1),
- Arabischkenntnisse (Muttersprache) und teilweise Französisch- oder Englischkenntnisse,
- mehrheitlich erste einschlägige Berufserfahrung.
Nach dem Bestehen der Abschlussprüfung gelten die Projektteilnehmer als Fachkräfte im Sinne des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und können eine Aufenthaltserlaubnis beantragen, um einen Beruf entsprechend ihrer Qualifikation auszuüben. Das Projekt ist darauf ausgelegt, dass die teilenehmenden Personen dauerhaft in Deutschland beziehungsweise Europa bleiben.
Ein Informationsheft zum Projekt THAMM finden Sie unter Quick-Link-Nr. 240300000. Interessierte Ausbildungsbetriebe melden sich bitte unter jardin(at)lbb-bayern.de.