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Bayerisches Baugewerbe zum Start des neuen Ausbildungsjahres: Gute Perspektiven für Karriere am Bau!

Vier von fünf Lehrlingen am Bau werden in Bayern von Inhaber geführten, mittelständischen, baugewerblichen Unternehmen ausgebildet und sind weit überwiegend zufrieden mit ihrer Ausbildung.

„Das macht deutlich, wie sehr das Baugewerbe seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt. Insgesamt investieren wir in Bayern rund 65 Mio. Euro in die Ausbildung unseres Berufsnachwuchses. Dabei ist auch die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund für das Baugewerbe kein Fremdwort, sondern jahrelang geübte Praxis.“ Dies erklärte der Präsident der Bayerischen Baugewerbeverbände Dipl.-Ing. Franz X. Peteranderl zum Start des neuen Ausbildungsjahres.

Die Bauwirtschaft macht den Fachkräftenachwuchs mit einem modernen dualen Ausbildungssystem in den Bauberufen fit für die sich verändernden Anforderungen. Die Bewältigung der Energiewende, hochwertiger Wohnungsbau und notwendige Ertüchtigungen der Verkehrsinfrastruktur, aber auch neue Baustoffe und Gerätetechnik, zählen zu den Herausforderungen, vor denen die Branche steht. Die Ausbildung ist inhaltlich flexibel, die Herausbildung beruflicher Handlungskompetenz steht im Mittelpunkt.

Und sie kommt bei jungen Leuten gut an: Aus einer aktuellen Studie der SOKA-Bau und des FAZ-Instituts geht hervor, dass fast 94% der Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in einem der 18 Berufe am Bau entschieden haben, mit ihrer aktuellen Berufsausbildung am Bau zufrieden sind. Neun von zehn Auszubildenden äußerten sich positiv über den eigenen Ausbildungsbetrieb. Vor allem drei Kriterien geben den Ausschlag, wenn es darum geht, sich für einen Bauberuf zu entscheiden: Spaß an der Arbeit, Berufsperspektiven und Praxisnutzen einer Ausbildung am Bau.

„Junge Menschen haben im Baugewerbe sehr gute Berufschancen. Es gibt viele freie Lehrstellen und Führungspositionen. Durch das System der Aufstiegsfortbildung im Baugewerbe vom Vorarbeiter über den Werkpolier bis zum geprüften Polier gibt es hervorragende Karrieremöglichkeiten. Nach erfolgreicher Meisterprüfung ist der Weg frei in die Selbständigkeit. Das Baugewerbe ist interessiert an qualifizierten Fachkräften. Denn das Bauhandwerk braucht vielseitig ausgebildete Mitarbeiter, um für seine Kunden hochwertige Bauleistungen zu erbringen“, sagte Peteranderl.

Weitere Informationen zur Ausbildung in den Bauberufen unter www.bauberufe.net.